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Veränderungen der Makula

Die Makula (Stelle des schärfsten Sehens) kann von verschiedenen Erkrankungen betroffen sein.
Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Augenärzte empfehlen eine jährliche Untersuchung der Netzhaut auf Makuladegeneration ab spätestens dem 55. Lebensjahr. Bei Verdacht auf eine Erkrankung der Makula empfiehlt sich die genauere Abklärung mit Hilfe der OCT-Untersuchung. Hierfür ist keine Pupillenerweiterung erforderlich. In den meisten Fällen lässt sich mit diesem bildgebenden Verfahren abklären, ob eine trockene oder eine feuchte AMD vorliegt. Die trockene AMD ist eine Folge von Stoffwechselstörungen unter der Netzhaut, welche die Funktion der Sehzellen beeinträchtigt. Dies entwickelt sich meist unbemerkt und führt in einem schleichenden Prozess zu einer zunehmenden Beeinträchtigung des Sehens. Die feuchte AMD verläuft wesentlich rasanter. Krankhaft veränderte Blutgefäße wachsen im Bereich der Makula in die Netzhaut und führen zu Flüssigkeitseinlagerungen in und unter die Netzhaut (deshalb feuchte Makuladegeneration).
Makulaödem
Diabetes mellitus, Gefäßverschlüsse im Auge und andere Erkrankungen können eine Schwellung der Netzhaut im Bereich der Makula verursachen.
Epiretinale Gliose
Diese Erkrankung an der Grenzfläche zwischen Netzhaut und Glaskörper bereitet oft wenig Beschwerden. Manchmal ist das zentrale Sehen jedoch so stark eingeschränkt, dass eine Operation sinnvoll ist.
Die OCT-Untersuchung ist wichtig um die richtige Therapieentscheidung für Sie zu treffen!







